Unser Projekt »Land der Kulturen« ist kein Projekt für Flüchtlinge, sondern eine Initiative von Geflüchteten. Nur durch ihre aktive Rolle in der Gestaltung und Durchführung des Projektes wird es möglich sein, Verständnis für die Situation von Neuzugewanderten in Deutschland zu schaffen. Aus ihrem persönlichen kulturellen Hintergrund und Kontext heraus werden deshalb die Projektinhalte von Geflüchteten – unseren »Experten-Teams« – in vergüteten Workshops entwickelt.
Für unser Pilotprojekt arbeiten wir seit Juni 2017 mit dem Experten-Team »Syrien« zusammen: Mahmoud Almabrouk, Mohammad Bahaia, Louay Sakr, Wasim Summakeih – wir danken Euch von Herzen für Eure Offenheit und Euer Engagement!
Die Idee zum Rollentausch bei den Zielgruppen entstand aus dem Gedanken heraus, dass wir Geflüchtete aus ihrer passiven Rolle in unserer Gesellschaft herausholen und auf Augenhöhe mit ihnen zusammenarbeiten wollen. Sie können, sollen und wollen eigenständig, kreativ und vor allem selbstverantwortlich arbeiten und aktiv in die interkulturelle Völkerverständigung eingebunden werden. Denn Verständigung ist keine Einbahnstraße.