Roman Migration

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Amanil

Unsere Projektassistentin Paula hat mit ihrem Mann Mohammad einen Roman über Migration geschrieben

Produktinformationen
Herausgeber:
Verlagshaus Schlosser
Sprache:
Deutsch
1. Edition:
30. Juni 2020
Taschenbuch:
228 Seiten

Klappentext
Ich möchte die Geschichte von Amanil und mir erzählen, die in einer großen, staubigen Straße begann. Amanil ist nicht wie die anderen gewesen, und ich eigentlich auch nicht. Er jedoch ein bisschen weniger als ich. Und irgendwann habe ich durch ihn lernen müssen, was es heißt, einen Menschen zu verlieren, Weil er anders ist – weil Amanil fort musste, für immer. Und ich? Ich blieb ohne ihn zurück und frage mich bis heute, wohin er vor so vielen Jahren gegangen ist. Er lebt nur in meinem Kopf weiter. Ich begegne ihm noch immer, wenn die ruhige Dunkelheit des Teppichs mich schützt. Amanil war der wichtigste Bestandteil meines Lebens. Doch auch musste ich durch unsere Freundschaft lernen, dass unsere persönlichen Wünsche und Ängste gegenüber den dunklen Entscheidungsträgern, die wir nie kennenlernen werden, nichts anrichten können. Wer war dieser Junge mit den dunklen Locken und dem größten Lächeln der Welt, der von hier fortgeschickt wurde? Über sein Schicksal, welches das meine unmittelbar berührt hat, berichte ich in dieser Geschichte. Damit alle wissen, wie es sich anfühlte, damals, als er von hier verschwand. Und ich mit ihm.

 

Bewertungen auf Amazon
mitreißend, atmosphärisch und bewegend 

„Ein sehr fesselndes Buch: Die Geschichten ziehen in eine Welt, die ganz profan bekannt ist – beige, sandfarben, staubig, Beton mit ein paar ausgewaschenen Farbklecksen – und doch immer magisch. Und sie sind tragisch, ebenfalls sowohl auf profane wie magische Art. Die bekannte Tragik liegt in der Geschichte einer (immer bloß verschleiert angesprochenen) Abschiebung, von zerrissenen Lebensgeschichten, also in Geschichten die wir auf unterschiedlich direkte Weise nur all zu gut wieder erkennen. Die bekannt Tragik liegt auch darin, dass das lyrische Ich im Älterwerden an der Sinnhaftigkeit des Lebens zu zweifeln hat, an alten Traumata, an der Abwesenheit von Euphorie. Die Magie, die alles zugleich umspielt, kommt aus der Phantasie zweier Jungen. Es ist eine ruhige Magie, die vor allem aus feiner Beobachtung der Welt entspringt: Wenn Delta und Amanil die Straßen und Menschen und Parkplätze nur lange genau beobachten wird alles bedeutsam und das vemeindlich Bekannte unbekannt. Eine Übung, die ich mir mitnehmen kann aus der Lektüre. Die zweite Sache, die die Lektüre mitgibt ist ein Aufrütteln, sich mehr und immer zu gegen Xenophobie einzusetzen, und gegen Grenzregime, die Beziehungen zerreißen und Menschen in Hierarchien der Herkunft einteilen. Lesen!“

Der Beitrag Roman Migration erschien zuerst auf BrückenBauen.

Source: Land der Kulturen