
Mutahiwange bedeutet “Mein Nachbar” auf Rutooro
Wir Unterstützen James Tugume mit seinem Projekt >>Mutahiwange Uganda<< | Webseite.
Mit knapp 10 Jahren sah James Tugume’s Zukunft alles andere als rosig aus. Seine beiden Eltern waren kurz nacheinander verstorben. Ohne Familienanschluss schloß er sich einer Gruppe Kinder und Jugendliche in den Strassen von Kampala, der Hauptstadt Ugandas, an. Vier Jahre lang lebte er dort als Straßenkind.
Trotz aller Hindernisse hat James es geschafft der Straße zu entkommen - durch einen Zufall fand er einen Platz in einem Waisenhaus an der Küste - endlich konnte er wieder zur Schule gehen. Er hatte das große Glück, Menschen in seinem Leben zu haben, die an ihn glaubten.
Heute arbeitet James im sozialpädagogischen Betreuungsteam in einer Flüchtlingsunterkunft in München und hat dieses Jahr sein Studium als Diplom Sozialpädagoge abgeschlossen.
Es ist James Herzenswunsch den Jugendlichen in seiner Heimat einen Anschub für eine bessere Zukunft zu gebe. So wie damals auch jemand an ihn glaubte, als er von den Straßen Kampalas in das Waisenhaus kam - so glaubt James auch daran, dass die Jugendlichen in seinem Community Center ihre persönlichen Stärken erkennen können und dabei unterstützt werden ihren eigenen Weg zu finden:
“Hallo
Ich arbeite schon seit langem mit dem Waisenhaus in meinem Heimatdorf (http://www.kichwambachildren.org) zusammen, aber nun wollte ich meine ganze „community“ (Dorfgemeinschaft) unterstützen.
Die Idee: ich möchte ein Jugendzentrum starten, wo die Jugendlichen aus dem ganzen Ort zusammen kommen können. Es geht darum, dass sich alle Jugendlichen im Dorf kennenlernen und mehr über sich erfahren können, z.B. was studieren die anderen, wo gehen sie in die Schule, wo arbeiten die anderen, was haben sie für Hobbys. So können sie sich vielleicht gegenseitig unterstützen.
Wenn Jugendliche zusammenkommen, braucht man immer etwas, was sie zusammenbringen kann: In Uganda spielen viele Leute und Jugendliche immer und überall Billard und Ludo (Mensch-ärgere-dich-nicht) und in meinem Dorf gibt es keinen Billardtisch und auch keine Möglichkeit, Ludo zu spielen. Also laufen viele Jugendliche ca. 7 km zu dem nächsten Tradingcenter (größeres Dorf, das an eine Verkehrsstraße angebunden ist), wo sie spielen können. Diese Plätze (meist Bars oder Restaurants), sind nur da, um Geld zu machen. Es gibt keinen Platz, wo man sich treffen kann, um einfach nur miteinander zu reden und Informationen zu bekommen. Keinen Ort, wo man als Jugendlicher seine Freizeit zu verbringen und sich mit anderen Jugendlichen auszutauschen, ohne Geld für ein Getränk ausgeben zu müssen. Das ist aber mein Wunsch!
Um diesen Wunsch oder dieses Ziel zu erreichen, brauche ich Unterstützung von meinen Freunden und Bekannten: Ich will einen Billardtisch, eine Solaranlage und zwei Mensch-ärgere-dich-nicht- Spiele (aus Holz) kaufen. Den Raum gibt es schon - ich habe ihn 2017 eingerichtet, als ich und meine Freundin in Uganda waren. Der Raum ist fertig. Was ich brauche, sind nur die Sachen, die ich genannt habe. Ich werde auch einen Sozialpädagogen einstellen, der für alles zuständig ist, also für den Raum und dafür, die Jugendlichen zu beraten.
Die Solaranlage wurde nicht nur für das Licht sorgen, sondern auch um Handys für die Leute im Dorf zu laden, denn wir haben kein Strom in meinem Dorf und viele Leute haben Handys, die sich nicht zu Hause laden können und auch dafür in die Stadt laufen müssen
Mit deiner Unterstützung wird dieser Wunsch zur Realität.
Mwebale muno, (Vielen Dank)
Liebe Grüße
James Tugume”
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